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Juli 2015

Sportverein Schwindegg e.V. - von Fitness bis Leistungssport, von Kleinkinderturnen bis Ski und Snowboard, von Tischtennis bis Fußball und Ultralauf

 

26. Veldener Marktlauf am 12.07.2015

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Bei ziemlich warmen Temperaturen in Velden gingen schon vor 9 Uhr die Kinder an den Start: 1.500 m waren möglichst schnell zu bewältigen. Das gelang den zwei jüngeren Stadler-Buam wieder einmal hervorragend: Moritz wurde in seiner Altersklasse Zweiter, während Felix mit 5:32 Min. die Klasse der „Kinder 3“ gewann. Aber auch Thomas Kirz, Daniel Weber, Korbinian Hendrych und Simon Kerbl zeigten gute Leistungen bei den Jungen.

In der Jugend männlich siegte David Stadler über 5000 m souverän und landete im Gesamtklassement sogar auf Platz 9. Er war damit der mit Abstand jüngste Läufer unter den Top 10. Lediglich ein Schwindegger war noch schneller: Joachim Weber wurde insgesamt Fünfter und Zweiter in seiner Altersklasse. Auch Georg Stadler, Hermann Hager und Andy Wassatsch kämpften sich tapfer bei immer größer werdender Hitze durch die anspruchsvolle, bergige Strecke.

Bei den Damen gewann Heike Würfl den 5-km-Lauf mit einer Zeit von unter 23 Minuten (die genaue Zeitmessung versagte leider beim Hauptlauf). Neuzugang Verena Wild belegte in derselben Altersklasse den hervorragenden dritten Platz, während Eva Reiter bei den „Damen 2“ Zweite wurde. Sandra Wassatsch landete (in Begleitung von Andy) auf dem 9. Rang.

Nach der (für uns Schwindegger sehr erfreulichen) Siegerehrung ließen wir den Vormittag bei einer Brotzeit auf dem Veldener Marktplatz ausklingen. Schön war´s wieder in Niederbayern!

HEIKE

Viele viele tolle Bilder und weitere Infos unter www,veldener-marktlauf.de

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Hitzeschlacht in Füssen beim Königsschlösser Marathon – Christian siegt in der AK40 und wir holen den dritten Platz in der Mannschaftswertung

Gestern rief der landschaftlich wirklich sehr reizvolle Marathon in Füssen zu seiner 15. Auflage – und ich folgte wie jedes Jahr seinem Ruf. Mit dabei waren Christian, der sich viel vorgenommen hatte und eine Zeit unter 2:45 laufen wollte sowie Theo und Beni.
Schon am Start wurde jedoch angesichts der hohen, schwülwarmen Temperaturen klar, dass es ein sehr schweres Rennen werden würde und die ursprünglichen Zeitziele nach oben korrigiert werden mussten. Punkt halb acht ging es dann los und gut 500 Teilnehmer starteten auf die große Runde, vorbei an herrlichen Seen und den Königsschlössern. Ich hatte mir eigentlich eine Zeit von 3:45 vorgenommen und wollte vor allem die erste Stunde mit den noch etwas niedrigeren Temperaturen nutzen um ein paar schnellere Kilometer zu laufen. Dies klappte auch ganz gut, ich fand einen Mitläufer und wir drehten gemeinsam unsere Runden in einem Schnitt von gut 5 Minuten genau bis zur Verpflegungsstation bei Kilometer 15. Inzwischen war die Hitze schon fast unerträglich und ich musste doch ein zwei Gänge zurückschalten und vor allem legte ich bei den Verpflegungsständen zwingend notwendige Getränken Erfrischungspausen ein. Mit dieser Taktik kämpfte ich mich bis zum Schluss aber gut durch und erreichte schließlich in 3:55:11 überglücklich das Ziel – zum fünfzehnten Mal in ununterbrochener Reihenfolge. Da ich der einzig verbliebene bin, der alle Marathons mitgemacht hat wurde ich hierfür dann auch bei der Siegerehrung nochmal besonders geehrt und erhielt auch einen Freistart für nächste Jahr.
Christian lief bis Kilometer 30 gemeinsam in einer Verfolgergruppe mit Marco Diehl (den er wirklich gerne besiegt hätte) um Platz 2 in der Gesamtwertung, musste dann jedoch ein wenig abreißen lassen ums kam am Ende mit 2:58:20 auf den siebten Platz in der Gesamtwertung. Damit sicherte er sich aber auf jeden Fall den Sieg in seiner Altersklasse und legte den entscheidenden Grundstock für die Mannschaftswertung.
Theo wollte eine Zeit von knapp unter 4 Stunden laufen und orientierte sich bis Kilometer 27 am Zugläufer. Danach musste auch er der Hitze Tribut zollen und Tempo herausnehmen. Am Ende überquerte er dennoch glücklich in 4:10:45 die Ziellinie. jetzt warteten wir noch auf Beni, der sich wirklich tapfer schlug und gut eine viertel Stunde nach Theo in 4:26:55 ins Ziel kam.

Auch wenn in Summe jeder von uns ca. 10 Minuten hinter seinem gesteckten Zeitziel zurückblieb war dies in Anbetracht der Hitze ein hervorragendes Ergebnis. Und dafür wurden wir (Christian,Theo und ich) dann zu unserer großen Freude und Überraschung mit dem dritten Platz in der Mannschaftswertung (der uns auch einen schönen Glaspokal bescherte) belohnt!

Also dann bis zum nächsten Jahr – vielleicht hat der die/der ein oder andere Lust dann bei diesem tollen Event mit dabei zu sein

Günther

 

 

11. SCHWINDEGGER SCHLOSSLAUF (2015)

Diesmal spielt der Wettergott mit und wir freuen uns mit vielen begeisterten Teilnehmern am Samstag 01.08.2015 an den Start gehen zu können. Egal ob für die Kids, den ambitionierten 11,9km-Läufer, Walker oder die Hobbyläufer, die die 5,25km in Angriff nehmen: Dabei sein lohnt sich und macht richtig Spaß!

Der Schlosslauf findet im Rahmen des SV Schwindegger Sommerfestes statt, so dass auch vor und nach dem Lauf für jede Menge Rahmenprogramm und natürlich a guade Brotzeit gesorgt ist!

Die Anmeldung läuft!

Weitere Infos sowie den Link zur Anmeldung findet Ihr hier.

WIR FREUEN UNS AUF EUER KOMMEN!

Die Läufer

 

 

 

Deutsche Meisterschaft über 24 Stunden in Reichenbach – mit 187 Kilometern zum Meistertitel

Hier nun endlich mit etwas Verspätung mein Bericht von unserem äußerst erfolgreichen Ausflug nach Sachsen …

irgendwie kann ich mein Glück noch immer nicht so richtig fassen – was da beim 24 Stundenlauf am Wochenende passiert ist, klingt wie im Traum. Sicher hatte ich mich in den letzten beiden Monaten so gut es ging auf das Abenteuer vorbereitet, aber über 100 Kilometer reichen ja die Erfahrungen nicht hinaus. So bestanden im Vorfeld natürlich einige Zweifel und bei einigen auch Ängste, wie das Ganze denn ablaufen würde. Trotzdem starteten Gina, ihr Sohn Dominik (der wirklich einen hervorragenden Job als Betreuer machte) und ich erwartungsvoll am Freitag Morgen Richtung Reichenbach (in der Nähe von Zwickau), wo wir auch am mittag wohlbehalten ankamen und jede Menge Zeit hatten die Örtlichkeiten zu besichtigen und uns in Ruhe auf den Wettkampf vorzubereiten. Im Stadion trafen wir auch Michael, halfen fleißig beim Aufbau der beiden Pavillons mit und durften unsere Sachen netterweise mit unterstellen (was sich als sehr vorteilhaft herausstellte, da es über weite Strecken des Laufes regnete).
Samstag 10 Uhr war es dann endlich soweit – 170 Läufer setzten sich auf dem nicht gerade einfach zu laufenden Kurs von nur 1,2 Kilometern in Bewegung, den es galt in 24 Stunden so oft wie möglich zu umrunden. Und da kommen einige Runde zusammen …
Auf der Grundlage eines Wettkampfplanes von Michael hatte ich mir ja einen Plan als Orientierung zurechtgelegt, aber so richtig planen lässt sich so ein 24 Stundenlauf nur schwer. Meistens kommt es anders als man denkt und zudem war es ja noch die Premiere für mich auf dieser Strecke. Ich hatte mir vorgenommen, möglichst lange ein Tempo von 6:15 zu laufen und zwischendrin auch immer wieder kleinere Pausen zu machen. Das klappte auch sehr gut, ich spulte die Runden meist in einer zeit zwischen 7:15 und 7:30 ab und da es so gut lief machte ich kürzere Pausen als geplant und war damit bis 100 Kilometer deutlich unter meinem Plan (Durchgangszeit Marathon: 4:27, 100 Kilometer: 11:11), der zum Teil starke Regen störte mich eigentlich kaum. Gina begann das Rennen wie geplant deutlich defensiver und wollte ihre Ausdauer in der zweiten Hälfte ausspielen. Nun begann der Aufbruch in neue Dimensionen. Nachdem ich bis 12 Stunden keinerlei Probleme mit Übelkeit hatte, erwischte es mich kurz danach dann doch noch und ich musste eine Zwangspause von 15 Minuten im Stuhl einlegen. Zum Glück brachte mich der Tee von Michael wieder auf die Beine und eine halbe Stunde später war wieder alles im grünen Bereich – ich konnte meine Runden, natürlich mit zunehmend langsamerem Tempo wieder wie gewohnt drehen.
Die Kilometerzahl wuchs zwar langsam aber stetig an und als ich die 150 Kilometer nach knapp 19 Stunden erfolgreich bewältigt hatte, wuchs die Hoffnung dass ich tatsächlich die 180-er Marke schaffen könnte. Nun wechselte ich auch meine Taktik und versuchte ohne große Pausen mit einem Wechsel aus Gehen und Laufen ständig auf der Strecke zu bleiben – das erwies sich als eine gute Taktik und ich schaffte in der Regel zumindest 7 Kilometer in der Stunde (was nach meinen Hochrechnungen ja reichen sollte). Jetzt gab es eigentlich nur nach das Risiko, dass ich mir einen Krampf oder eine Zerrung holen konnte. Aber es lief weiterhin gut und ich kam meinem Ziel Kilometer für Kilometer näher, angefeuert von den Betreuern und anderen Mitläufern und dem Stadionsprecher, der jede Stunde die Zwischenstände durchgab (und da fand ich mich von Beginn an an der Spitze der AK55).
Nach 22 Stunden und 50 Minuten war es dann soweit – die 180 waren geschafft (und damit ist auch Thomas wieder im Verein zurück – das war natürlich auch noch eine besondere Motivation für mich). Jetzt ging es nur noch um die Zugabe und natürlich die Verteidigung der Führung in meiner AK – aber der Vorsprung war groß genug und so konnte ich die letzten Runden so richtig genießen. Am Ende kamen sogar unfassbare 187 Kilometer heraus, was wohl wirklich niemand für möglich gehalten hätte. Umso größer war natürlich die Freude und vor allem der deutsche Meistertitel der größte Erfolg in meiner Läuferkarriere.
Auch Gina konnte ihre bisherige Bestleistung vom letzten Jahr um 13 Kilometer auf 161,6 Kilometer steigern, lediglich in den letzten 4 Stunden lief es nicht mehr so gut. Trotzdem ein super Ergebnis und ohne Gina wäre ich nie auf die Idee gekommen in Reichenbach an den Start zu gehen.

Das war auf jeden Fall ein unvergessliches und erfolgreiches Wochenende für mich, wo wirklich alle läuferischen Träume in Erfüllung gegangen sind! Ich bin einfach überglücklich und die Endorphineschub wird sicher noch eine Weile anhalten …

keep on running
Günther

 

 

Nächster Ultralauftreff am 26.7.2015

Hallo zusammen,

unser nächster Ultralauftreff findet am Sonntag, den 26.7. statt. Treffpunkt ist wie immer um  10 Uhr am Sportplatz an der Rohrmühle. Freue mich auf ein paar nette Runden mit Euch, natürlich sind hierzu alle herzlich willkommen (jeder kann soviel Runden drehen wie er möchte).

Günther

 

Erste Bilder vom Marktlauf Velden

 
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NEUE HERAUSFORDERUNGEN BEIM COLOR RUN

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Während der Trainer im 24h-Rennen in Reichenbach um den deutschen Meistertitel kämpft (Bericht folgt), hatten die anderen Leistungsträger der Laufabteilung vom SV Schwindegg ganz andere Kämpfe zu führen!

Am Sonntag war der SV Schwindegg erstmals am Start des international bekannten und legendären Color Runs in München-Riem vertreten. Heidi, Sylvie, Petra, Christine, Sandra, Elfi und Eva hatten sich – je nach Trainingsstand – viel vorgenommen. Aber alle hohen Erwartungen wurden erfüllt und teilweise sogar weit übertroffen und die Truppe „Simme samma“ ist mit strahlenden und bunten Gesichtern, aber leider ohne Pokal für die Teamwertung, in die Heimat zurückgekehrt.

Trotz einiger Stylingprobleme kamen wir pünktlich gegen 10Uhr am Messegelände Riem an. Dort erwartete uns schließlich eine der größten Herausforderungen des Tages: Parken! Jedoch konnte der Parkwächter schließlich überzeugt werden, dass wir Recht haben und somit war auch diese Hürde genommen und dem Laufstart stand nichts mehr entgegen.

Bereits vor dem Start konnte das Team, das schließlich noch um Christines Sohn und Elfis Tochter verstärkt wurde, einiges an Farbe gewinnen. Nach einigen sportlichen Warm Ups, die für einige das Sportlichste am ganzen Tag blieben, und farbschutzversiegelter Haarpracht bei den Blondies waren wir gerüstet, aber abschließend planen lässt sich so ein Color Run nur schwer. Meistens kommt es anders als man denkt und zudem war es ja noch die Premiere für jeden einzelnen Läufer des Teams auf dieser Strecke. Wir hatten uns aber in erster Linie vorgenommen möglichst durch zu kommen und zwischendrin auch immer wieder kleinere (Farbattacken-)Pausen zu machen.

Bei optimalen Wetter- und Laufbedingungen konnten wir pünktlich mit rund 5.000 Mitstreitern an den Start gehen. Dort sahen wir uns einem großen und leistungsstarken Teilnehmerfeld gegenüber. Aber schon nach Kilometer 1 wurde klar, dass die jungen Dinger von uns völlig überschätzt wurden und sich unsere straffen Trainingseinheiten bezahlt gemacht hatten. Sogar Heidi, die seit geraumer Zeit mit Lungenproblemen kämpft, konnte viele junge Teilnehmer hinter sich lassen und sich kontinuierlich im Läuferfeld nach vorne arbeiten.

Nach rund 1,5 Kilometer stand die erste Hürde an: Farbzone GELB! Diese wurde ohne nennenswerte Zwischenvorkommnisse und nach einem kurzen Gruppenbild passiert. Denn nach bereits weiteren 700m stand Zone GRÜN an und bereits von weitem wurde klar, dass sich hier das schlechte Training der früheren Starter bemerkbar machte. Große Mengen stauten sich vor der grünen Farbzone. Hier zahlte sich das Training der Sieben aus: Trotz mannschaftsinterner Reibereien um die Farbe, konnte auch die zweite Farbzone zügig durchquert werden und die Zeit reichte noch locker für eine ausführliche Foto-Session aus, da bisher die angestrebten Paces weit unterschritten waren.

Farbzone BLAU war bereits in Blickweite und da viele viele Mitstreiter bereits hinter uns lagen, konnte auch die schnelle Sprinteinheit zwischen Zone GRÜN und BLAU ohne Zeitverluste oder Verzögerungen genommen werden. Alle waren noch gut dabei und motiviert. Zone BLAU konnte kommen und das tat sie auch. Hier wurde klar, dass nicht jeder der Mannschaft dem anderen den Lauferfolg gönnte und so kristallisierte sich schnell heraus, dass nicht die eigentlichen Farbwerfer ein Hindernis darstellten, sondern die eigenen Teamkollegen. Mit viel blauem Farbpulver in der Nase aber ohne blauem Auge konnte noch ein Schnappschuss gemacht und schließlich die PINKE und letzte Farbzone anvisiert werden. Christine hatte hier einen starken Leistungseinbruch, konnte aber nach einer kurzen Meditationspause den Lauf fortsetzen. Auch bei allen anderen machte sich schließlich das vorgelegte hohe Tempo bemerkbar und es wurde gemeinsam beschlossen eine kurze Pause einzulegen, um schließlich alle über die Ziellinie zu bringen.

Nach hart umkämpften 5 km und sportlichen 23 Minuten (plus / minus 45 Minuten) sind Petra, Heidi, Sylvie und Eva als erste der Mannschaft und überglücklich im Ziel angekommen. Trotz Anstrengungen haben es sich die vier nicht nehmen lassen den anderen Teamläufern entgegen zu kommen und nur wenige Minuten später nochmals gemeinsam die Ziellinie zu passieren.

Insgesamt ein ganz und gar gelungener Ausflug mit grandioser Teamwertung. Auch nächstes Jahr wird die Abteilung Lauf des SV Schwindegg wieder mit den bekannten Pokaljägern an den Start gehen.

So: keep on running (Wie da Günther sagen tät!) :)

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